Wir hatten eine fabelhafte Dernière in der Rü Bühne in Essen mit einem wunderbaren Publikum.
Hier wird es nun erst mal etwas ruhiger werden. Wir machen eine kleine Pause bis wir uns Gedanken über unser nächstes Projekt machen.
Tag Archives: Hendrik Vogt
Morgen in Katar
von Theresia Walser | Fotos |
Ein Zug macht eine Notbremsung – ein Mensch hat sich davor geworfen. „Personenschaden“ nennt das die Bahn. „Unsere Weiterfahrt wird sich auf unbestimmte Zeit verzögern“. Theresia Walser nimmt diese Situation zum Anlass für eine schwarze Komödie der Alltäglichkeiten. Der Großraumwagen wird zum Wartesaal, in dem eine Schicksalsgemeinschaft nicht nur über Taschen, sondern auch über sich selber stolpert. Hier, im Niemandsland, konfrontieren die sehr unterschiedlichen Reisenden einander mit ihren Plänen, Ängsten und Sorgen, mit versponnenen Reflexionen und abwegigen Lebenstheorien und produzieren einen Gesprächsteppich, der absurd ist, sehr komisch und manchmal anrührend. Und der Tod in Form der unsichtbaren Leiche sitzt immer mit im Abteil.
Unter der Regie von Hendrik Vogt zeigt Bühnlein brillant eine hintergründige Komödie der österreichischen Autorin Theresia Walser
Es spielen:
Architektin: Julia Bühler
Blonde Frau: Christiane Pöhler
Arnold: Robert Schumacher
Edith, seine Frau: Rosa Bellinghausen
Herr Bernhard: Thorsten Bullerjahn
Christian: Andreas Heinze
Geschäftsmann: Tobias Paul
Frau Wüntrop: Ute Vogel
Schaffner: Markus Kischka
Christa: Jana Standop
AraberIn: Catrin Schwandt-Petri
Regie: Hendrik Vogt
Assistenz: Daniela Kwiotek
Musik: Julius Richter
Herzlichen Dank für Support und Unterstützung: René Frampe
Premiere:
26.2.2016, Arkadas Theater Köln
Weitere Aufführungen:
27. + 28.2.2016, Arkadas Theater Köln
11. + 12.03.2016, Theas Theater, Bergisch Gladbach
09.04.2016 RÜ-Bühne, Essen
Morgen in Katar – Pressematerial
Inhalt und Informationen (PDF, 32 kB)
Karte (PDF, 3,15 MB)
Pressemotiv – Querformat (JPG 2,08 MB)
Pressemotiv – quadratisch (JPG, 2,8 MB)
Probenwochenende in der Eifel
Zurück vom herrlichen Probenwochenende in der Eifel. Wir haben sehr gut gearbeitet, gut gegessen, hatten sehr viel Spaß und einen gemütlichen Abend am Kamin. Das Stück wurde noch ein bisschen gekürzt und komprimiert – leider blieb auch die Brombeermarmelade auf der Strecke – und eine Lösung für den Araber improvisiert, den wir nach langer Suche endlich gefunden, dann aber bald auch wieder verloren hatten. In gut fünf Wochen ist Premiere, wir schauen dem erwartungsfroh entgegen.
Juni 2015
Alle zwei bis drei Produktionen suchen wir uns einen neuen Regisseur/Regisseurin. Wir halten es da wie die Berliner Philharmoniker – die Entscheidung wird demokratisch getroffen – nur bei uns gehts schneller. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir seit März nun mit Hendrik Vogt zusammenarbeiten. Wir danken Michal Nocon für die wunderbare Zeit mit ihm, für Schweiß, Blut, Tränen und viele Fehler, die wir machen durften („Fehler sind Geschenke“). Wir winken ihm mit einem fröhlichen ‚Fach‘ hinterher und hoffen noch auf viele Wodka Abende. „Das Schwein muss im Körper bleiben“.