März 2014

Wir freuen uns sehr, dass wir beim 6. Theaterfestival Rhein-Erft mit „Yvonne, die Burgunderprinzessin unter den drei Nominierten für die beste Produktion waren. Besonders hervorgehoben hat die Jury den Mut, sich für ein solch sperriges und politisches Stück zu entscheiden, die hervorragende Regie, die Ensembleleistung und auch die Ausstattung (Bühnenbild und Kostüm).

Yvonne die Burgunderprinzessin

Yvonne ist hässlich. Und träge. Und stumm. Warum nur verliebt sich der Prinz des Königreichs Burgund ausgerechnet in sie und will sie gar heiraten? Aus Überdruss? Provokation? Rebellion? Yvonne wirkt so schüchtern, so still und schafft es doch, durch ihre reine Anwesenheit den Alltag, das Rollenverständnis und das Gleichgewicht der höfischen Gesellschaft zu erschüttern. Wer verbirgt sich wirklich hinter den Fassaden des Königpaares und seiner Bediensteten?

Yvonne_motiv

Foto: René Franpe

Bühnlein brillant zeigt eine böse Groteske des polnischen Autors Witold Gombrowicz, in der gesellschaftliche Normen, Ideologien und Konventionen aufgedeckt und ad absurdum geführt werden. Eine Thematik, die nicht nur bei Hofe brisant ist …

Premiere:
24.1.2014 | 19:30 Uhr, Bürgerhaus Kalk Köln

Weitere Aufführungen:
25.01.2014 | 19:30 Uhr, Bürgerhaus Kalk, Köln
15.03.2014 | 20 Uhr, Theas Theater, Bergisch Gladbach
29.03.2014 Eingeladen zum 6. Theaterfestival Rhein-Erft, Brühl
05.04.2014 | 20 Uhr, Theas Theater, Bergisch Gladbach
03.05.2014 | 20 Uhr Theater 99, Aachen

Yvonne, die Burgunderprinzessin

von Witold Gombrowicz Fotos
Foto: Stefan Pöhler

Foto: Stefan Pöhler

Nominiert für bestes Stück beim 6. Theaterfestival Rhein-Erft 2014

Yvonne ist hässlich. Und träge. Und stumm. Warum nur verliebt sich der Prinz des Königreichs Burgund ausgerechnet in sie und will sie gar heiraten? Aus Überdruss? Provokation? Rebellion? Yvonne wirkt so schüchtern, so still und schafft es doch, durch ihre reine Anwesenheit den Alltag, das Rollenverständnis und das Gleichgewicht der höfischen Gesellschaft zu erschüttern. Wer verbirgt sich wirklich hinter den Fassaden des Königpaares und seiner Bediensteten?

Bühnlein brillant zeigt eine böse Groteske des polnischen Autors Witold Gombrowicz, in der gesellschaftliche Normen, Ideologien und Konventionen aufgedeckt und ad absurdum geführt werden. Eine Thematik, die nicht nur bei Hofe brisant ist …

Es spielen:
Yvonne: Vera Gillessen
König Ignaz: Robert Schumacher
Königin Margarethe: Rosa Bellinghausen
Prinz Philipp: Andreas Heinze
Kammerherr: Julia Bühler
Isa, eine Hofdame: Christiane Pöhler
Zyprian, ein Freund des Prinzen: Christian Marchewka
Die Tanten Yvonnes: Ursula Blees, Gilda Korzen
Valentin, ein Diener: Ute Vogel

Regie: Michal Nocon
Assistenz: Martina Karin Schwarzbach
Technik: Alexandra Kann
Bühne: Stefan Pöhler

Premiere:
24.1.2014 | 19:30 Uhr, Bürgerhaus Kalk Köln

Weitere Aufführungen:
25.01.2014 | 19:30 Uhr, Bürgerhaus Kalk, Köln
15.03.2014 | 20 Uhr, Theas Theater, Bergisch Gladbach
29.03.2014 Eingeladen zum 6. Theaterfestival Rhein-Erft, Brühl
05.04.2014 | 20 Uhr, Theas Theater, Bergisch Gladbach
03.05.2014 | 20 Uhr Theater 99, Aachen

März 2012

Premiere 30. März 2012, Arkadas Theater/Bühne der Kulturen, Köln.
Weitere Aufführungen im Arkadas und Theas Theater, Bergisch Gladbach
mehr Infos: ->

Helges Leben

Fotos: Sabine Schäpermeier, Montage & Grafikdesign: Ute Vogel

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung unserer Produktion bei:
Rechtsanwalt Bruno Herrmann / Actors`Studio Pulheim e. V., Rheinklang Media GmbH, Tobias Paul, Sabine Schäpermeier, Stefan Stocker, Sabine Volmert

Helges Leben

von Sibylle Berg Fotos
Foto: Sabine Schäpermeier Montage: Ute Vogel

Foto: Sabine Schäpermeier    Montage: Ute Vogel

„So eine kleine Sache kann das Leben doch nicht gewesen sein“, sagt Helge gegen Ende seines Lebens und des Theaterabends. Von den Eltern nicht geliebt, glücklos bei den Frauen und im Job, verlassen im Altersheim – noch nicht mal seine treue Begleiterin, die Angst, mag ihn.

In einer entvölkerten Welt buchen ein Tapir und seine tierische Runde die Vorführung eines „ganz normalen Menschenlebens“ zur Partykeller-Unterhaltung. Gott und Tod – degradiert zu geschäftstüchtigen Entertainern – inszenieren die Biografie des Verlierers Helge in vier Akten, Werbepausen inklusive. Traurig ist das und sehr bitter, müsste man nicht ständig lachen, ob der tragischen Komik, der frechen Dialoge und der unerwarteten Show-Einlagen.
Warnung: Nichts für Depressive und auch nicht ganz jugendfrei!

Es spielen: Rosa Bellinghausen, Des Bhatt, Andreas Heinze, Robert Schumacher, Karin Siefert, Ute Vogel

Regie: Michal Nocon
Assistenz: Alma Gusta
Technik: Alexandra Kann

Premiere:
Freitag, 30. März 2012, Arkadas Theater, Köln

Weitere Aufführungen:
31. März 2012, Arkadas Theater, Köln
28. + 29. April 2012, Theas, Bergisch Gladbach